Ein neues Leben in einem Haus auf vier Rädern

 

Als Stephanie Bartsch ihren geliebten Mann durch einen Autounfall verliert, droht sie den Boden unter den Füßen zu verlieren. 

Das Leben in ihrer neuen Rolle als "Witwe" fühlt sich fremd an. 

Sie beschließt deshalb, eine Auszeit von Beruf, Familie und Freunden zu nehmen, kauft sich ein Wohnmobil und fährt Richtung Süden. 

Von Tag zu Tag erkundet sie nun,  was ihr das neue Leben zu bieten hat. Und das ist eine ganze Menge! 

Sie begegnet helfenden Menschen, spannenden Landschaften und macht unglaubliche Erfahrungen . 

Und sie entdeckt das Schreiben für sich. 

 

Entstanden ist eine Art Roadnovel: entwaffnend offen, ehrlich, humorvoll und ganz anders, als man sich Trauer gemeinhin vorstellt. 

14.8.21 Hörstel am Herthasee

Warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah.

 


5164 Kilometer durch Europa

"Am 9. Dezember 2020 um 6.40 Uhr bin ich Witwe geworden. Dies wurde mir gegen zehn durch die Polizei und einen Notfallseelsorger mitgeteilt. Mit 50 Jahren sah ich mich zum ersten Mal seit vielen Jahren mit einer Situation konfrontiert, in der ich mich nicht auskannte; eine Situation, die ich seltsamerweise als beschämend empfand. Mehrmals am Tag sagte ich mir vollkommen ungläubig: 'Ich bin doch keine Witwe!'

Ich beschloss, einen Traum zu verwirklichen: Ich kaufte mir ein Wohnmobil und fuhr los..."

 

Ein Erfahrungsbericht, der Mut macht, seine individuellen Ziele und Wünsche zu verwirklichen. 

Frau Bartsch reist und liest

  • 30.8.23     Osnabrück im Forum am Dom

 

  • 18.9.23     Erfurt im Kulturhaus Dacheröden

 

  • 19.9.23     Gera Bibliothek

 

 

  • 20.9.23     Bad Karlshafen

 

  • 21.9.23     Wolfhagen

 

  • 19.10.23   Salzgitter-Bad, Kniestedter Kirche

 

  • 28.10.23   Schwarzenbek  

 

  • 7.11.23     Mülheim an der Ruhr, Stadtbibliothek 

 

  • 19.3.24     Kamen/Bönen, Alte Mühle Bönen                    
     

 

Buchen Sie mich für Lesungen oder Vorträge

Ansprechpartnerin: 
judith.martin@berlinverlag.de

 

Ein lebendiger Vortrag über Tod und Trauer

Frau Bartsch, das ist Stephanie Bartsch, mittlerweile 53 Jahre alt.

Als ihr Mann im Dezember 2020 bei einem Verkehrsunfall von einem auf den anderen Moment aus seinem und ihrem Leben gerissen wird, ist sie für Monate arbeitsunfähig. Sie beschließt, dass das Meer sie trösten wird, kauft sich ohne Vorkenntnis ein Wohnmobil und geht auf eine Europa-Reise. Sie dokumentiert ehrlich ihre Gedanken, Gefühle und ihre manchmal wundersamen Erlebnisse. Sucht nach Strategien zur Überwindung der Trauer und wehrt sich gegen Zuschreibungen von außen, wie diese auszusehen habe. Sie agiert frei und intuitiv und macht, was ihr gefällt. 

Am Ende hat sie verstanden: Trauer ist nichts, was man überwinden kann. Trauer ist ein Prozess, den man durchlebt und er hat etwas von „Verrückt sein“. Auch wenn das Wort Trauer auf traurig sein schließen lässt, beinhaltet es bei Frau Bartsch vor allem auch mutig sein, neugierig sein, offen sein. 

Es beinhaltet vor allem auch den Aufbruch zu einem neuen Leben ohne ihren Mann. 

Die Trauerzeit war vor allem eins: Die Suche nach dem „Wie weiterleben?“

 

Ihr Impulsvortrag dreht sich um Geschichten aus der Zeit.  Was hat ihr geholfen, was hat sie selbst bewusst dazu beigetragen? 

Artikel im Stadtblatt April 2023

Westfälische Nachrichten am 31.3.23

Trauernd auf Achse? So eine irreleitende Überschrift

Booklrelease-Party am 30.3.23

Galerie

Hier einige Berichte und Erlebnisse 2023